… und beendet deshalb seine Tätigkeit am GRG XIX.
Der 30. November 2018 war der letzte Arbeitstag von Prof. Franz Lux. Wir verabschieden uns von einem Lehrer, Theaterleiter, Kollegen und Freund, der seit dem Februar 1982 an unserer Schule Deutsch- und Geschichtsunterricht gab sowie in zahlreichen weiteren Tätigkeitsfeldern (s. u.) aktiv wurde. Kaum ein anderer hat mehr Arbeitsstunden in oder in Zusammenhang mit unserem Gymnasium verbracht, kaum einer hat mehr prägende Spuren hinterlassen. Davon zeugten auch die beiden in Zusammenhang mit der Pensionierung von Franz Lux abgehaltenen Veranstaltungen.
Die Festlichkeiten begannen schon am Montag, als Prof. Schmitz und Prof. Kearney durch einen an Höhepunkten reichen Abend führten. Repräsentanten aller fünf Klassenvostandsklassen von Franz Lux (Maturajgg. 1990/1998/2006/2014 und Unterstufenabschluss 2018) sowie das Ensemble der legendären „Nebel von Avallon“-Aufführung erklommen die Bühne und sprachen bewegende Worte darüber, wie sie vor Jahrzehnten „verluxt“ worden seien. Auftritte des emeritierten Direktors Russe, der Kabarettistin Nadja Maleh (sie sang noch einmal jenes Lied, mit dem sie ihre Bühnenspielkarriere in den 80er-Jahren gestartet hatte), des von Prof. Drabek am Klavier begleiteten Sängers Florian Boesch (auch er ein einst „Verluxter“) sowie des Reinhard-Seminaristen Niels Arztmann, der mit Sebastian Rihl „1 Mord für 2“ reminiszierte bzw. einer weiteren 4er-Bande ehemaliger Lux’scher Bühnenspieler (Nemesthoty, Röck, Schöfl, Tas – sie führte zwei Loriotsketches auf) und von fünf Mädchen der fünften Klassen (sie hatten ein kurzes Stück vorbereitet, das auf alle von ihnen unter dem Regisseur Lux realisierten Aufführungen anspielte) faszinierten ein zahlreich erschienenes Publikum. Musikeinlagen aktueller Schüler (Jamie, Franz und Oscar) garnierten das Programm.
Am 29.11.2018 nahm das Kollegium in einer an eine lange Konferenz anschließenden Feierstunde Abschied von ihrem langjährigen Mitstreiter, Mitkämpfer und vor allem Mitarbeiter. Frau Direktor Uhlig, Prof. Knob, Prof. Kearney, Prof. Eder, Prof. Hofbauer und für die Personalvertretung Prof. Stejskal würdigten den glücklichen Ruheständler, der sich mit einem Buffet erkenntlich zeigte. Wir wünschen Prof. Franz Lux alles Gute bei seinem Versuch, ohne Schule auszukommen.