DIE UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE AM GRG19
Unterrichtsfächer (Pflichtfächer)
Kein pädagogischer Entwurf kam und kommt ohne die wesentliche Frage nach dem grundgelegten Menschenbild aus. Pädagogik und Schulwirklichkeit, die sich ausschließlich pragmatischen Ausbildungszielen verschreiben, brauchen kritische Rückfragen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei folgenden exemplarischen Fragen:
- Wie werden Strukturdebatten durch Reflexion auf Grundsätzliches bereichert?
- Wie wird die Beziehung zwischen Religion und Bildung definiert?
- Wie können pädagogische Traditionen des konfessionellen Schulwesens das öffentliche Schulwesen bereichern?
- Welche Grundaufgaben von Schule sind unaufgebbar?
- Wie gelingt es, Wissen mit Haltungen zu verbinden?
- Wie kann mit unterschiedlichen Bildungschancen der Kinder unter Rücksichtnahme auf das Elternrecht umgegangen werden?
- Was bedeuten Ethos und Spiritualität des Lehrens und Lernens?
Homepage des katholischen Schulamts
Homepage des evangelischen Schulamts
Ein besonderer Stellenwert kommt dem Fach Deutsch als Unterrichtssprache sowie Muttersprache der meisten unserer Schülerinnen und Schüler zu. Es wird von der 1. bis zur 8. Klasse unterrichtet. Kein anderes Fach hat eine höhere Wochenstundenanzahl (insgesamt 16 in den vier Unterstufenklassen und 12 in der Oberstufe). Immer wieder kommen in der modularen Oberstufe auch Kurse zu unterschiedlichen Themen zustande.
Folgende zusätzliche Fördermaßnahmen werden an unserer Schule angeboten:
Legastheniebetreuung:
Sie bietet eine gezielte Förderung für Kinder, die unter so genannten Teilleistungsschwächen leiden. Der ganzjährige Kurs soll in Form von spezifisch erarbeiteten Übungen und Spielen dazu beitragen, Lese- und/oder Rechtschreibschwächen zu reduzieren. Den Kindern soll auch vermittelt werden, dass ihre Probleme erkennbare Ursachen haben und keinesfalls auf mangelnde Intelligenz oder ein Defizit an Motivation zurückzuführen sind.
Deutsch als Zweitsprache/Fremdsprache:
In diesen zwei Wochenstunden können jene Schülerinnen und Schüler gezielt betreut werden, die Deutsch nicht als Muttersprache haben und sich in diesem Fach schwer tun. Durch die kleine Gruppenzahl kann garantiert werden, dass auf die einzelnen Schülerinnen und Schüler individuell eingegangen werden kann. Die Lernenden bestimmen durch ihren individuellen Fortschritt das Lerntempo.
Integrierter Förderunterricht Deutsch:
Eine Stunde Deutsch pro Woche wird in den 1. und 2. Klassen von zwei ProfessorInnen gehalten, in den 3. Klassen stehen alle 14 Tage zwei Lehrende zur Verfügung. So ist es möglich, im Klassenverband auf die individuellen Probleme der Lernenden (vor allem, was das Lesen betrifft) einzugehen und sie aufzuarbeiten
Lesetraining:
Eine Nachmittagswochenstunde Lesetraining wird für Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen angeboten, bei denen aufgrund des routinemäßig durchgeführten SLS („Salzburger Lesescreening“) eine Leseschwäche festgestellt worden ist. Selbstverständlich ist diese Stunde auch für ältere Schülerinnen und Schüler zugänglich.
Darüber hinaus ist auf die außerschulisch organisierte Gratis-Lernhilfe „Förderung 2.0“ der Stadt Wien hinzuweisen, die in den Räumen unserer Schule stattfindet.
Nützliche Links:
https://www.schule.at/portale/deutsch/
http://schulen.eduhi.at/hs1gallneukirchen/uebung.HTM
http://www.owid.de/wb/elexiko/start.html
http://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_Regeln_2016_redigiert_2018.pdf
The world speaks English, and so do we
Als erste lebende Fremdsprache wird Englisch in allen Klassen von der 5. bis zur 12. Schulstufe (1. – 8. Klasse) unterrichtet. Von Anfang an wird Wert gelegt auf den Erwerb der vier Kompetenzen: speaking, listening, reading, writing. Die Inhalte werden gerade bei den jüngeren Kindern oft auf spielerische Art und Weise vermittelt, zum Beispiel durch Rollenspiele.
Seit dem Schuljahr 2007/08 läuft an jeweils einer Klasse unserer Schule pro Jahrgang das Dual Language Programme. Dort werden die Schüler und Schülerinnen in mehreren Gegenständen sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch unterrichtet.
In der modularen Oberstufe (6. bis 8. Klasse) werden Kurse angeboten, in denen die Sprachkenntnisse vertieft werden können. Diese reichen von einem Vorbereitungskurs für das Cambridge Certificate über Literaturkurse bis zu Vorbereitungskursen für die Maturaprüfungen. Genauere Informationen dazu können Sie in den Kursbüchern der letzten Jahre nachlesen.
Unsere Lehrkräfte werden von jährlich wechselnden Sprachassistenten unterstützt.
Die Assistenten sind einerseits Studierende des Programms „Weltweit unterrichten“ oder kommen vom Institute for European Studies (IES) in Wien.
Ab der 2. Klasse besuchen wir die Schulvorstellungen des Vienna English Theatre (www.schooltours.at), die bei den Schülerinnen und Schülern großen Anklang finden.
Traditionellerweise findet in den 7. Klassen eine Sprachreise ins englischsprachige Ausland statt. Bisherige Ziele waren: London, Oxford, Dublin, Cork, Galway, Malta.
Wussten Sie, dass …
… Frankreich zu den Top 3 der beliebtesten touristischen Reiseziele der Welt zählt?
… der Ort mit dem kürzesten Namen der Welt („Y“) im Norden von Frankreich liegt?
… Oberlichtfenster in Frankreich auch „vasistas“ (aus dem Deutschen „Was ist das?“) heißen?
… Frankreich 15 NobelpreisträgerInnen für Literatur hat, mehr als jedes andere Land?
… in Frankreich 1200 verschiedene Käsesorten produziert werden?
… Franzosen/Französinnen jährlich etwa 162 Millionen Flaschen Champagner trinken?
8 Gründe, Französisch zu lernen
- Französisch wird auf allen Kontinenten gesprochen.
- Nach Englisch ist Französisch die am zweithäufigsten gelernte Fremdsprache Europas.
- Neben Englisch ist Französisch die wichtigste Sprache der internationalen Diplomatie.
- Französisch ist eine der drei Amts- und Arbeitssprachen der EU.
- Gute Französischkenntnisse bieten bessere Chancen in der Berufswelt, da sie als wesentliche Qualifikation gelten.
- Französisch dient als Sprungbrett für andere romanische Sprachen.
- Frankreich ist das Land der Gastronomie, der Mode, des Theaters, des Films, des Tanzes und der Architektur.
- Im Französischunterricht werden nicht nur Sprachkenntnisse erworben, sondern auch die verschiedenen Facetten des Savoir-vivre entdeckt.
Der Französisch-Unterricht: kreativ und lebensnah
Französisch wird ab der 3. KlasseGymnasium (F3, 6-jährig) oder ab der 5. KlasseRealgymnasium (F5, 4-jährig) unterrichtet.
Für die 3. und 4. Klasse sind jeweils vier Stunden pro Woche für den Französisch-Unterricht vorgesehen. Die hohe Stundenanzahl erlaubt es, den Unterricht spielerischaufzubauen: Es werden Videos gedreht, Spiele gespielt, die Sprache in Form von Rollenspielen erprobt, Collagen gebastelt, aktuelle Lieder gesungen, Crêpes gemacht etc.
Die individuelle Förderungfindet durch die Wahlmodule statt. Es gab in den letzten Jahren u. a. Kursschwerpunkte zu Paris, La chanson actuelle, L’écriture créative, La gastronomie française, Les meilleurs films français, La France historique, Le contact arabe français (culture et langue), La France à Vienne, Films et lecture.
Eine Fremdsprachenassistentinunterstützt den Unterricht einmal in der Woche, motiviert die SchülerInnen zum Sprechen und vermittelt einen authentischen Eindruck ihres Herkunftslandes.
Im Rahmen desCinéfête– ein jährliches Festival des französischsprachigen Films für Schulen – werden die französische Kultur und Sprache über Filme (OmU) vermittelt.
In der 7. oder 8. Klasse besteht auch die Möglichkeit, einen DELF-Zertifikatabschluss(Niveau: B1 oder B2) zu machen. Das DELF (Diplôme d’Etudes en langue française) ist ein weltweit anerkanntes Sprachdiplom, das die Sprachkompetenz bescheinigt.
Der Schweizaustauschals außerschulisches Angebot bietet die Möglichkeit, bei einer Gastfamilie in der französischsprachigen Schweiz zwei Wochen lang Französisch zu hören und zu sprechen. Der Austauschpartner/die Austauschpartnerin kommt auch für zwei Wochen auf Besuch nach Österreich.
Für die 6. Klassen ist eine Frankreich-Sprachreise(ev. mit einem Zwischenstopp in Paris) vorgesehen. In den letzten Jahren waren die SchülerInnen bei Gastfamilien in Saint-Malo oder Nizza untergebracht, hatten vormittags Unterricht, nachmittags Exkursionen.
Die klassische Sprache Latein gilt seit jeher als das wichtigste typenbildende Fach der Schulform Gymnasium. An unserer Schule wird es daher in sechs- und vierjähriger Form angeboten und bei entsprechender Gruppengröße auch unterrichtet – in sechsjähriger Form für Gymnasiasten, in vierjähriger Form für Realgymnasiasten, die nicht Französisch gewählt haben, bzw. für Gymnasiasten, die ab der dritten Klasse in Französisch unterrichtet werden. In den fünften Klassen kommen zurzeit fast regelmäßig drei Unterrichtsgruppen zustande. Durch die allgemeine Änderung des Lehrplanes weg vom autorenzentrierten Lesen hin zum themenzentrierten Übersetzen ist der Unterricht viel abwechslungsreicher und bunter geworden. Exkursionen ins Kunsthistorische Museum, wenn die Mythologie behandelt wird, oder ein Rundgang durch die Wiener Innenstadt, wenn Austria Romana das Thema ist, zeigen, dass die römische Kultur mitten in Wien für die Schülerinnen und Schüler greifbar ist.
Latein lebt – auch an unserer Schule – HURRA!
Schon seit einigen Jahren erfreut sich Latein an unserer Schule größter Beliebtheit. Die Schülerinnen und Schüler liefern bei der Umsetzung des Themas „Römisches Österreich“ als Projekt immer wieder tolle Ergebnisse.
Auch die Wahlmodule werden von den Schülerinnen und Schülern gerne gewählt und geschätzt, wie folgende Statements von Wahlkursteilnehmern zeigen:
Das Modul ‚Asterix und Caesar‘ ist informativ und super. Das Lesen von lateinischen Comics verleiht dem Unterricht eine würzige Abwechslung. Herr Prof. Koralka schafft es, den Unterricht interessant zu gestalten, indem er Humor zeigt.
Raphael Pruckner (6B), Nils Arztmann (6C), Niki Leukauf (6B), Albion Sadriu (6B), Peyman Sabbaghan (6B)
Ich habe im Sommersemester des Schuljahres 2014/15 das Modul ‚Asterix und das Bellum Gallicum‘ besucht. Dabei haben wir uns sehr stark mit der keltischen Kultur auseinandergesetzt, indem wir unter anderem einige Filme zu diesem Thema gesehen und auch mehrere Artikel gelesen haben. Es wurden auch einige Absätze des Originaltextes ‚De bello Gallico‘ übersetzt. Der Unterricht hat mir im Allgemeinen sehr gut gefallen. Ich habe viel Neues über die keltische Kultur erfahren und auch die lateinischen Asterix-Ausgaben fand ich sehr interessant.
Andrea Lorenz (6B)
Geschichte und Sozialkunde (in der 8. Klasse Geschichte und Politische Bildung) wird von der zweiten Klasse (6. Schulstufe) aufwärts gelehrt. Das Fach ist mit ein bis zwei Wochenstunden dotiert. Häufig kommt ab der 6. Klasse das Wahlpflichtfach Geschichte zustande.
Seit 15 Jahren gibt es eine intensive Zusammenarbeit zwischen unserer Schule und der Universität Wien, genauer gesagt mit dem Institut für Wirtschafts- und Sozialkunde. Im Rahmen der didaktischen Ausbildung machen Geschichte-StudentInnen zwei Fachdidaktik-Seminare. Im Verlauf dieser Seminare, bei denen Prof. Lux mit im Leitungsteam sitzt, setzen die StudentInnen ihre theoretischen und inhaltlichen Kenntnisse in Form von Schulauftritten um, die in der Regel zwischen drei und fünf Stunden dauern. Für die meisten ist diese Praxisübung die erste Gelegenheit, als Lehrperson vor einer Klasse zu stehen. Die Fachdidaktik versteht sich insofern auch als eine Art Begleitung auf dem Weg zur anderen Seite im Klassenraum, von der Schüler- zur Lehrerperspektive. Entgegen der allgemeinen Auffassung, auf der Universität lerne der angehende Lehrer nichts über den Alltag in einer Schule, liefert die fachdidaktische Ausbildung in Geschichte und Sozialkunde seit vielen Jahren einen intensiven Praxisbezug, der auch von allen Studierenden geschätzt wird. Für die meisten ist der Schulauftritt der spannende Höhepunkt eines Seminars auf der Universität. Und ein erster Hinweis darauf, ob der Lehrberuf wohl der richtige sein könnte. Die überwiegende Anzahl der StudentInnen hat nach anfänglicher Nervosität am Ende der Praxisphase Lust auf mehr. Auch Schüler und Schülerinnen fragen meist, ob die Studenten denn wieder kämen. Denn auch die SchülerInnen haben einen Vorteil von dieser Zusammenarbeit. In der Regel sind nämlich die Stunden, die von den Studentinnen und Studenten gehalten werden, inhaltlich und methodisch ausgezeichnet vorbereitet. Viele Schüler lernen in solchen Stunden so manche neue Unterrichtsmethode kennen. Auch die Inhalte sind oft besonders aktuell und spannend. So wird die mangelnde Erfahrung durch sehr gute Vorbereitung mehr aus ausgeglichen.
Links:
Der Geographie- und Wirtschaftskundeunterricht dreht sich schon lange nicht mehr um die Frage „Wo liegt was?“. Dabei stand vor allem die Beschreibung von Ländern unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte im Vordergrund.
In der Gegenwart stehen nun der Mensch, sein Handeln und die Vermittlung von wirtschaftlichen Zusammenhängen im Mittelpunkt des Unterrichtes.
Folgende Bereiche werden dabei unter anderem behandelt:
- Erwerben grundlegender Informationen über die Erde mit Globus, Karten, Atlas und Bildern
- Vertiefende Kenntnisse und Einsichten über menschliches Leben und Wirtschaften in Österreich, Europa und auf der Erde
- Die Bedeutung der Berufswahl für die Lebensgestaltung erkennen und erste Wege der Berufsfindung
- Die Vielfalt Europas – Landschaft, Kultur, Bevölkerung und Wirtschaft
- Chancen und Gefahren der Globalisierung
- Geld und Währung
- Städte als Lebensräume und ökonomische Zentren
Im Rahmen der Modularen Oberstufe werden auch verschiedene Wahlmodule angeboten, die den Schülerinnen und Schülern eine Vertiefung ihrer geographischen und wirtschaftlichen Erkenntnisse (z.B. Unternehmerführerschein, Geographische Exkursionen, …) ermöglichen soll.
Mathematik gehört zu jenen Fächern, die durchgehend von der 5. bis zur 12. Schulstufe unterrichtet werden. Die ab der 7. Schulstufe übliche Trennung in Gymnasium und Realgymnasium mit lehrplanmäßigen Auswirkungen auf das Fach Mathematik ist bei uns praktisch aufgehoben. Lediglich in der Oberstufe gibt es im Realgymnasium im Modulsystem einen zusätzlichen vertiefenden Mathematikkurs. Die Klassen der Unterstufe nehmen regelmäßig am Känguru Wettbewerb der Mathematik teil, besuchen die Ausstellung „Jagd auf Zahlen und Figuren“ oder Vorträge in den Ausstellungsräumlichkeiten des math.space im MUMOK. In der Oberstufe wird das Computeralgebrasystem GEOGEBRA zur Unterstützung beim Erwerb von mathematischen Grundkompetenzen verwendet, welches auch bei der Reifeprüfung zum Einsatz kommt.
Der Pflichtgegenstand Psychologie und Philosophie (früher: Philosophischer Einführungsunterricht) wird in den 7. und 8. Klassen je zweistündig unterrichtet. Die Schüler haben die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Module zusätzliche einsemestrige vertiefende Kurse in diesem Gegenstand zu belegen. Im Schuljahr 2010/2011 existierte außerdem eine unverbindliche Übung „Kinderphilosophie“, die von Schülerinnen und Schülern der Unterstufe von Beginn an geradezu überrannt wurde.
LINKS:
Alle Lehrpläne
Gegenstandsportal
Psychologie-Skriptum (Prof. Knob)
Philosophie-Skriptum (Prof. Knob)
Politische-Philosophie-Skriptum (Prof. Knob)
Universität Wien: Fakultät für Psychologie
Universität Wien: Fachdidaktikzentrum Psychologie-Philosophie
Universität Wien: Experimente im Psychologieunterricht
Arbeitsgemeinschaft der Psychologie- und Philosophielehrer (Wien)
Kurse aus Psychologie und Philosophie
m Rahmen unseres Kurssystems Billroth 73 gern besuchte Kurse sind die aus Psychologie (7. Klasse) und Philosophie (8. Klasse). Dabei ist es durchaus möglich, auch mehrere Kurse zu besuchen (z.B., wenn man den Schwerpunkt Geistes- und Kreativwissenschaften erfüllen möchte).
Die Bandbreite der behandelten Themen hängt naturgemäß stark von der unterrichtenden Lehrkraft und den teilnehmenden Schülern ab.
Aufgrund schulautonomer Bestimmungen ist Biologie und Umweltkunde in der Unterstufe (1. – 4. Klasse) an unserer Schule mit insgesamt 7 Stunden (Gymnasium und Realgymnasium) dotiert. In der Oberstufe reduziert sich diese Zahl auf 6 (G und RG), nur das Naturwissenschaftliche Realgymnasium, in dem Biologie neben Physik zu den zusätzlichen Schularbeitsfächern gehört, beträgt die Gesamtstundenanzahl 8.
Physik wird im Gymnasium und Realgymnasium von der 2. – 4. Klasse mit insgesamt 5 Wochenstunden unterrichtet. In der Oberstufe (von der 6. – 8. Klasse) erhöht sich die Gesamtwochenstundenanzahl auf 7 (G), 9 (RG) bzw. 10 (Naturwissenschaftliches Realgymnasium mit Physik und Biologie als zusätzliche Schularbeitsfächer).
Der Unterrichtsgegenstand Chemie wird in der 4., der 7. und der 8. Klasse unterrichtet (im Realgymnasium auch in der 6. Klasse; im RG mit DG bis incl. 1. Sem. 8. Klasse, sonst bis zum 2. Sem. 8. Klasse). Die Wochenstundenanzahl beträgt immer 2 Stunden.
Der schulautonome Pflichtgegenstand „Science“, der in den dritten RG-Klassen (zweistündig) und vierten RG-Klassen (einstündig) unterrichtet wird, bietet den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die faszinierende und vielfältige Welt der Naturwissenschaften. Die Themenbereiche Lebensgrundlage und Lebensraum Wasser, Lebensgrundlage und Lebensraum Luft, Stoffe und Materialien, Elektrizität in Natur und Alltag sowie Sinne und Wahrnehmung bilden die Schwerpunkte bei der Strukturierung der Unterrichtsinhalte. Die enge Verflechtung der Teildisziplinen, insbesondere von Biologie, Chemie, Physik sowie Mathematik wird betont. Sie bilden auf der Grundlage übergreifender wissenschaftlicher Erkenntnisse und abgestimmter Lernziele einen Lernbereich. In der Oberstufe findet das Fach „Science“ in Form von Laborübungen seine Fortsetzung. In der 6. Klasse werden dabei zweistündig die Fachbereiche Physik und Chemie schwerpunktmäßig abgedeckt, die 7. Klasse bleibt – ebenfalls zweistündig – biologischen Themen vorbehalten.
Geometrisches Zeichen ist ein typenbildendes Fach in der Unterstufe des Realgymnasiums. In der 7. Schulstufe sind dafür zwei Wochenstunden und in der 8. Schulstufe eine Wochenstunde vorgesehen. Ein wesentliches Ziel des Unterrichtes ist es, manuelle Fertigkeiten zu entwickeln und die Raumvorstellung zu schulen. Dabei beschränkt sich das Unterrichtsgeschehen nicht nur auf graphische Tätigkeiten, sondern wird durch den Einsatz von Modellen und CAD-Systemen ergänzt. Der Unterricht ist auf Selbstständigkeit ausgerichtet und regt zur Kreativität an.
Darstellende Geometrie wird im Realgymnasium – und nur dort – in den 7. und 8. Klassen im Stundenausmaß von je zwei Stunden unterrichtet. Das Fach beschäftigt sich mit Projektionen dreidimensionaler Objekte auf zweidimensionale Ebenen.
Ausstattung:
Die Schule verfügt über zwei modern ausgestattete EDV-Säle sowie flächendeckendes WLAN im gesamten Schulgebäude. Jeder einzelne Klassenraum ist mit Beamer, Klassenlaptop und Internetanschluss ausgestattet. Zudem gibt es einige Computerarbeitsplätze in der Bibliothek, welche während den Öffnungszeiten frei genützt werden können. Das Kollegium kann auf zwei Notebookwagen zurückgreifen, um Notebooks in Klassenstärke im Unterricht einzusetzen.
E-Learning:
Möglichkeiten für E-Learning finden sich in jedem Klassenzimmer, da alle Klassen über einen Klassenlaptop, Beamer und WLAN-Anschluss verfügen.
Es gibt am GRG19 außerdem einige iPad-Klassen (Schuljahr 2018/19: 1B, 2B und 3B), in welchen der Unterricht speziell auf den Einsatz von Tablet-Computern ausgerichtet ist.
Die schuleigene Moodle-Lernplattform ist unter http://www3.lernplattform.schule.at/billroth73/erreichbar.
Unterricht:
Unterstufe:
Die Kinder der ersten Klassen lernen im Zuge von IKT („Informations- und Kommunikationstechnologie“) grundlegende Basiskompetenzen für den sicheren Umgang mit Computern.
Seit dem Schuljahr 2018/19 wird die „digitale Grundbildung“ in allen Fächern der Unterstufe integriert. Themen wie Informations-, Daten- und Medienkompetenz, Safer-Internet, Standard-Anwendungen oder Mediengestaltung werden dabei im Unterricht und eigenen Projekttagen praxisnah behandelt.
Oberstufe:
In jeder 5. Klasse wird Informatik als Gegenstand mit zwei Wochenstunden unterrichtet. Die Unterrichtsinhalte sind der Umgang mit Standardsoftware wie Word, Excel, PowerPoint, die Grundlagen der Programmierung, der Grafikanwendungen und der Internetnutzung sowie allgemeine und aktuelle IT-Themen, wie z. B. Datenschutz.
Ab der 6. Klasse kann bei Interesse Informatik im Zuge der modularen Oberstufe weiterhin belegt werden. Bei Absolvierung von mindestens sechs Informatik-Modulen zu je zwei Semesterstunden kann man in diesem Fach mündlich maturieren. Die Unterrichtsinhalte vertiefen die Themen der fünften Klasse mit besonderer Betonung auf Programmierung und Webdesign inklusive diverser Skriptsprachen, ein wenig Netzwerktechnologie und andere aktuelle Themen, je nach technischer Entwicklung. Zuletzt wurde sogar ein Roboter-Kurs angeboten (Lego Mindstorms).
Informatik-Kustos und Ansprechpartner: Prof. Lukas WEISSENBÖCK
Das Fach Musikerziehung wird an unserer Schule von den Professoren/-innen Mag.a Christina Zloklikovits, Mag.aKatharina Tanzler und Mag. Elmar Drabek unterrichtet. Seit dem Schuljahr 2005/06 gibt es in unseren vierten Klassen im Zuge der schulautonomen Unterstufenplanung zwei Wochenstunden Musikunterricht statt wie in den meisten anderen Schulen nur eine einzige.
Im Rahmen der modularen Oberstufe werden Musikmodule wie u.a. „Filmmusik“ oder „Musik zur Zeit des Nationalozialismus“ angeboten und gerne von Schülern/-innen besucht.
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler musizieren auch neben dem Unterricht, sei es, dass sie im Chor singen oder ein Instrument lernen.
Unser Schulchor „Chorifeen“ wird von Frau Prof. Tanzler und Herrn Prof. Drabek geleitet und tritt bei zahlreichen Schulveranstaltungen auf.
Der musikalische Höhepunkt jedes Schuljahres ist das Frühlingskonzert der Schule, das immer im Sommersemester im Haus der Begegnung in der Gatterburggasse stattfindet. Im Rahmen dieses Konzertes haben die Chorifeen, ganze Klassen sowie einige Solokünstler/-innen die Möglichkeit, vor großem Publikum ihre vielfältigen Darbietungen auf die Bühne zu bringen.
Exkursionen und Workshops im Schuljahr 2018/19
Projekt passwort:klassik
Am 10. Dezember 2018 nahmen die 1A und die 4C an einem Schulworkshop teil, der vom Musikvermittlungsprogramm passwort:klassik der Wiener Philharmoniker veranstaltet wurde. Karl Heinz Schütz, Soloflötist der Wiener Philharmoniker, spielte in Begleitung von Christoph Traxler am Klavier einzelne Sätze aus dem Flötenkonzert in G-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Auf eindrucksvolle Weise wurden die Querflöte und verschiedene Spieltechniken erklärt. Die Musikvermittlerin Hanne Muthspiel-Payer machte mit den Schülerinnen und Schülern abwechslungsreiche Bewegungsspiele zu verschiedenen Musikstücken. Besonders viel Spaß bereitete ein Musikstück, welches auf mit Wasser gefüllten Flaschen gespielt wurde. Je nach Wassermenge ergaben sich unterschiedliche Tonhöhen.
Als Vorbereitung für den Workshop hatten die Schülerinnen und Schüler der 1A und der 4C bereits ein eigens für diesen Zweck erstelltes Klassenarrangement des dritten Satzes des Konzerts für Flöte und Orchester in G-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart auf unterschiedlichen Instrumenten (Querflöte, Blockflöte, Violine, Viola, Gitarre, E-Bass, Klavier, Xylofon, Glockenspiel, Bassklangstäbe) einstudiert. Zusammen mit Karl Heinz Schütz und Christoph Traxler wurde nun das Rondo aus Mozarts Flötenkonzert musiziert.
Am 13. Dezember folgte ein Besuch im Wiener Musikverein. Die 1A und die 4C durften die Generalprobe des Konzerts mit Riccardo Muti anhören.
Im Wiener Musikverein
Kurz vor Weihnachten durfte unsere Klasse zum Wiener Musikverein fahren. Normalerweise ist es schwer, eine Karte für ein Konzert der Wiener Philharmoniker zu bekommen, aber der Vater meiner Klassenkameradin Magdalena lud die ganze Klasse zu einer Probe ein.
Als ich den Konzertsaal betrat, fiel mir sofort die goldene Decke auf. Obwohl bereits viele Leute hier waren, hatte ich Glück und bekam einen Platz in der ersten Reihe im mittleren Durchgang. Die Musiker waren bereits anwesend. Ich konnte Magdalenas Vater erkennen, der mit seiner Querflöte neben dem berühmten Dirigenten Riccardo Muti stand. Nicht alle Instrumente waren dabei, die man in einem Orchester sehen kann. Es spielten Geigen, Trompeten, Klarinetten, Flöten und ein Kontrabass. Die Musiker spielten das Flötenkonzert in G-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart, was sich fröhlich und peppig anhörte. Zweimal musste der Dirigent unterbrechen, um einen Teil zu wiederholen. Leider war nach 30 Minuten die Probe zu Ende. Begeistert klatschten wir.
Am nächsten Tag erhielten wir von unserer Lehrerin Frau Prof. Zloklikovits die Eintrittskarte. Sie ist jetzt eine Erinnerung an den schönen Vormittag.
Anna Rosenbeck, 1A
Stimmen der 1A zum Besuch im Wiener Musikverein:
Anonym: Ich bin sehr stolz darauf, dass ich Riccardo Muti live gesehen habe. Die Querflöte und die Geigen fand ich besonders toll.
Anonym: Dieses Projekt war sehr interessant, weil wir viel über das Flötenkonzert in G-Dur gelernt haben und das Musizieren hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. Besonders schön war, dass wir bei der Probe im Goldenen Saal dabei sein konnten. Es war ein tolles Erlebnis!
Fotos der 1A vom Workshop zu W. A. Mozarts Flötenkonzert in G-Dur mit Karl-Heinz Schütz, Soloflötist der Wiener Philharmoniker:
©Nicola Kahlig
Stimmen der 4C zum Projekt mit den Wiener Philharmonikern:
Anonym: Mir hat das Projekt sehr gut gefallen, weil man viel selbst machen konnte und dabei Spaß hatte. Es hat mich überrascht, dass das gemeinsame Spielen des Flötenkonzerts so gut geklappt hat und wirklich schön geklungen hat.
Anonym: Ich fand den Workshop und die Probe sehr interessant und lustig. Das Stück, welches gespielt wurde, war sehr schön und ist eines meiner Lieblingsstücke von Mozart, weshalb ich es sehr genossen habe. Der Workshop war lustig und ich hatte sehr viel Spaß beim Zuhören und auch beim Musizieren.
Fotos der 4C vom Workshop:
wird in der AHS-Unterstufe insgesamt 8 und in der Oberstufe mindestens 3 Wochenstunden unterrichtet. Wenn in der 7. und 8. Klasse Kunst und Gestaltung als Pflichtgegenstand gewählt wird (die Alternative ist Musikerziehung), steigt die Gesamtwochenstundenanzahl auf 7 und kann ebenfalls zur mündlichen Matura gewählt werden.
Bilder umgeben uns täglich. Deshalb ist es umso wichtiger, sich mit ebendiesen intensiv zu beschäftigen. Meinungsbildung, Diskussion und Kritikfähigkeit im Umgang mit eigenen und fremden Kunstwerken sind uns sehrwichtig. Die Visualisierung von Sprache und die Verbalisierung von Bildern ist ebenso Bestandteil des Kunstunterrichts wie visuelle Aspekte von Alltagsästhetik.Ein wichtiges Ziel des Faches ist es eigene Ideen, Gedanken und Gefühle auszudrücken und diese künstlerisch umzusetzen. Die Schüler und Schülerinnen haben dabei vielfältige Möglichkeiten, Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Materialien, Techniken und Werkzeugen zu machen. Neugierde soll geweckt, Wahrnehmung geschärft und die Lust am Gestalten gesteigertwerden.
Textiles Gestalten und Technisches Werken werden an unserer Schule in der ersten und zweiten Klasse abwechselnd für alle Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Die Klasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt, die jeweils mit einem Fach beginnen und dann im Halbjahr zum anderen Bereich wechseln. Am Ende des Jahres gibt es dann eine gemeinsame Jahresnote. In der vierten Klasse des Realgymnasiums wählen die SchülerInnen das bevorzugte Fach für ein Jahr.
Das Textile Gestalten umfasst den Bereich des kreativen Umgangs mit textilem Material wie Stoff, Garn und Fasern. Dabei entstehen Näharbeiten, es wird gefilzt, Stoffe werden farbig gestaltet. Fäden werden verknüpft, verknotet, gehäkelt oder gestrickt.
Durch die Analyse von textilen Alltagsgegenständen wird dem Design auf den Grund gegangen. Seiner Phantasie kann man beispielsweise bei Modezeichnungen freien Lauf lassen. Ziel ist es sowohl zu experimentieren, als auch bewusst gestaltende Entwurfstechniken zu erlernen.
Theresa Scherzer und Proksch Philippa (2A): Taschendesign
Wenn man unser Schulgelände das erste Mal betritt, kommt man in einen Park mit Bäumen, Sträuchern, ein Sportplatz mit einem Netz – dahinter eine große Wiese.
In der Mitte dieses Parks steht das Schulgebäude. Das Bild eines Saltospringers ist groß zu sehen.
Lässt man sich noch ein bisschen länger durch den Park treiben, entdeckt man Laufbahnen, Sprunggruben, Wald, zwei große Spielplätze mit Körben und Toren. Tischtennistische, eine große, dicke Matte und viel Ruhe. Das ganze Gebäude kann im Grünen umrundet werden.
Ein wunderbarer Ort um Bewegung und Sport zu betreiben – eine Chance die Faszination und Vielfalt von Bewegung erfahrbar zu machen und wir nutzen diese Chance.
Bewegungsvielfalt wird bei uns gelebt. Grundbewegungsformen werden stetig gefördert. Das Angebot ist fast unüberschaubar.
Unsere Grundannahme– Für jeden gibt es Bewegungsformen, die ihm Spaß machen, die ihn ein Leben lang begleiten und bereichern können. Vielleicht ist schon die Nächste die Richtige für euch.
Unser Freigelände gibt uns Raum vieles in die Tat umzusetzen.
Oft gelaufene Strecken sind 60 Meter und 200 Meter im Sprint. 1000, 2000 und 4200 Meter sind meistens die Ausdauerstrecken.
Es gibt Staffelläufe, Hindernisläufe, Orientierungsläufe und Hürdenläufe. Manchmal wird auch rückwärts gelaufen, ebenso wie händehaltend und zusammen gebunden.
Weitsprung, Hochsprung und Schlagballwurf werden jedem gründlich erklärt und geübt.
Kugelstoßen und Speerwurf gibt`s auch, aber nur aus sicherer Entfernung.
Alte Spiele werden vorgestellt: Feldhandball, Kopfball, Eckerl, Seilziehen, Boggia und Kegeln.
Auf Matten und im Gras wird geturnt, gesprungen, gerollt und gekrabbelt. Menschenpyramiden werden errichtet.
Neuere und ungewöhnliche Sportarten kommen auch zum Zug. So sind Frisbee, Flagfootball, Baseball und Crocket auch in unserem Programm. Sogar Lacrosse wurde ebenfalls schon schnuppertechnisch gesichtet.
Viele kreative Sportaktivitäten lernt man bei uns im Laufe der Zeit kennen. Fußballbiathlon, Fußballtennis, Floorball, Federball ohne Netz, Treibball – die Liste ist unendlich.
Auch den großen Bruder von Floorball – das richtige Hockey – kann man bei uns kennenlernen.
Wir jonglieren und balancieren Tücher, Bälle, Stäbe und uns selbst – auf einer Slackline.
Die großen Ballspiele kommen auch nicht zu kurz.
Der Basketball wird in jeder Gruppengröße und Organisationsform in Richtung Korb befördert. Die bekannteste dieser Spielformen ist wohl Streetball.
Auch König Fußball muss sich bei uns unterschiedlichsten Varianten beugen. Es gibt große Tore, mittlere Tore, kleine Tore, Minitore, Tore deren Stangen aus Socken bestehen, Tore ohne Torwart, laufende Tore, mehrere Bälle in einem Spiel usw.
Volleyball wird sehr intensiv beigebracht. Alle Vorformen und „Variationen für dir ganze Familie“ werden durchschritten, bis es zum Beachduell oder zum Kracher zwei kompletter 6`er Mannschaften kommen kann.
Bei uns gibt es Badminton, aber auch Federball „Just for fun“.
Wir bemühen uns, dass der Letztgenannte, „der Fun“, bei allem ernsthaften Bemühen um gute sportliche Leistungen nicht zu kurz kommt.
Das andere Rückschlagspiel Tischtennis wird ebenfalls begeistert angenommen. Einzel und Doppelspiele. Die beliebteste Form ist und bleibt aber das Ringerl. Teilnehmerzahl von Drei bis Unendlich.
Manche Leistungen werden regelmäßig gemessen und notiert, sodass die Aktiven ihre Leistungen der Vorjahre sehen können. Anhand dieser Tabellen ist es den jungen Sportlern möglich ihre persönliche, körperliche Entwicklung wahrzunehmen.
Alle diese Aktivitäten finden längs und quer auf unserem, wunderbaren Rasenplatz und rund um die Schule statt, wo nicht nur der Volleyballplatz, der Handballplatz und der Basketballplatz brav ihren Dienst tun, sondern auch viele Platzerln für Sport in unterschiedlichsten, auch kreativen Ausprägungsformen, zur Verfügung stehen.
Über diese Aktivitäten im Freigelände hinaus werden manchmal auch außerhalb der Schule Unterrichtseinheiten abgehalten, um den Kanon der Sportarten zu erweitern.
Dazu gehören Klettern, Orientierungslauf, Rudern, Nordic Walking, Hochseilgarten, Eislaufen, Schwimmen, Fitnesstempel, Wandern und vieles mehr.
Zusätzlich gibt es während der acht Jahre bei uns auch Pflichtbewegungsveranstaltungen:
- Schulstufe: Schwimmen im Regelunterricht
- und 7. Schulstufe: Wintersportwochen
- Schulstufe: Sommersportwoche
Zwischendurch gibt es auch schulinterne Turniere, bei denen man freiwillig mitmachen kann. Oft sind das Fußball-, Volleyball- oder Völkerballturniere, wo dann mit großer Begeisterung gespielt wird.
Einmal jährlich findet ein tolles Sportfest statt, bei dem viele Teilnehmer Sport mit Gänsehautfeeling erleben können.
Wenn man sich intensiver mit einer Sportart auseinandersetzen möchte, hat jeder die Möglichkeit sich am Anfang jedes Jahres bei Unverbindlichen Übungen(UÜ) anzumelden. In dieser Übung kann man über den normalen Regelunterricht in Bewegung und Sport hinaus, diese eine Sportart wöchentlich in einer eigenen Einheit ausüben.
Wenn das Wetter das Sporttreiben im Freien verunmöglicht, stehen uns zwei Hallen zur Verfügung.
Diese Zwei sind Schatztruhen in denen unerschöpflicher Spaß und zahllose, neue Sinnerfahrungen verborgen schlummern.
Bei uns kommt vieles davon ans Licht, auch, wenn acht Jahre und die uns in dieser Zeit zur Verfügung gestellten Stunden zu kurz sind.
Viele Möglichkeiten der Bewegung können nur angedeutet und kurz erlebbar gemacht werden.
Mehr Zeit bräuchte es um alle die Bewegungsformen tiefer zu erleben – zu erfühlen.
Die vielen Bälle und die damit verbundenen Spiele.
Die Geräte und die faszinierenden Bewegungen, die auf ihnen möglich sind. Gefühle des Schwebens und Fliegens. Noch nie erlebt und sinnverwirrend.
Die Musik mit ihren schier unendlichen Möglichkeiten sich dazu zu bewegen – sich von ihr bewegen zu lassen.
Das gegenseitige Helfen und Anfeuern. Siegen – Verlieren – Trösten – Stützen – Scheitern und Jubeln. Schmerzen und Händereichen.
Ein unbeschreibliches, ein magisches Miteinander.
Ehrlich gesagt – Es ist nie genug.
Lärm in der Halle? Ja!
Es ist “Hörbare Begeisterung für Bewegung und Sport“ – ein Kompliment an alle Beteiligten, die der Jugend digitale Medien nicht wegnehmen, sondern eine attraktivere, sinnerweiternde Welt, die nur auf sie wartet, eröffnen wollen.
Das Ziel?
Den uns anvertrauten Menschen den Zugang zu Bewegung so zu eröffnen, dass, wenn sie uns wieder verlassen, diesen wunderbaren Park des Sports mit allen seinen Facetten den Rücken kehren, ein Stück davon mit sich in die Welt tragen, weil Freude an Bewegung ein Teil von ihnen geworden ist.
Wir freuen uns auf euch!
Seit 2007/08 wird an unserer Schule die unverbindliche Übung Hockey/Floorball angeboten. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler in zwei vielleicht nicht überall bekannte Randsportarten hineinschnuppern können.
Floorball (= Unihockey) ist jene Sportart, welche in diesem Kurs zum überwiegenden Teil gespielt wird. Dabei darf der Ball mit beiden Schlägerseiten (Kunststoffschläger) gespielt werden; Fußkontakt ist erlaubt.
Bei Hockey (=Landhockey, Hallenhockey) darf nur eine Schlägerseite verwendet werden und der Ball darf den Fuß nicht berühren, was das Spiel technisch anspruchsvoll macht.
Seit 2007/08 hat unsere Schule an zahlreichen Schulmeisterschaften sowohl im Floorball als auch im Hallenhockey teilgenommen. Höhepunkt dabei war sicherlich nach erfolgreichem Sieg bei den Wiener Landesmeisterschaften der Gewinn der „Bundesmeisterschaft im Hallenhockey 2016“ (in Salzburg).
Wahlpflichtfächer/Module
Freifächer/Unverbindliche Übungen (das Angebot differiert von Jahr zu Jahr)
In der Unverbindlichen Übung Akrobatik stehen Körperbeherrschung und Geschicklichkeit, sowie Kraft und körperliche Gewandtheit im Mittelpunkt. Dieses Sportangebot wird vorrangig von Mädchen begeistert angenommen. Sie erproben sich zu Beginn des Schuljahres bei einfacheren Übungen des Bodenturnens, wie z.B. bei Rollen vorwärts und rückwärts, dem Kopf- und Handstand und auch dem Rad. In den ersten Monaten bereiten sie sich auch sehr intensiv auf den Akrobatik-Wettkampf, in dem mit einem Partner oder im Trio angetreten wird, vor. Im Laufe des Jahres werden dann anspruchsvollere turnerische Übungen wie z.B. der Handstützüberschlag, sowie akrobatische Menschenpyramiden einstudiert.
Da Schülerinnen von der 1. bis zur 4. Klasse die UÜ Akrobatik besuchen, ist das vorherrschende Leistungsniveau sehr heterogen. Das Positive in der Akrobatik ist jedoch, dass jede Schülerin Leistungsanreize entsprechend dem jeweiligen individuellen Können vorfindet und sich so persönlich weiterentwickeln kann. Es wird häufig im Stationenbetrieb gearbeitet, wo die Schülerinnen selbständig akrobatische Übungen erarbeiten. Dabei unterstützen die älteren Schülerinnen die jüngeren und geben hilfreiche Tipps.
Jedes Jahr findet Ende November/Anfang Dezember der Akro4Kids-Schulwettkampf statt, bei dem unsere Schule immer zahlreich vertreten ist. Obwohl unsere Schülerinnen gegen Gleichaltrige aus Leistungssportschulen antreten, gelingt es immer wieder, dass ein Billroth73-Team, eine Medaille erturnt. Zusätzlich zu dem sportlichen Erfolg ist das Erlebnis, an einem Akrobatik-Sportwettkampf mitmachen zu können, unvergesslich für die Schülerinnen.
Hier einige Statements unserer Akrobatinnen:
Warum ich so gerne Akrobatik mache…
… weil ich viele Sachen dazu lerne, wie z.B. Kopf- und Handstand. Es hält mich auch fit!
… weil es Spaß macht und man was Neues lernen kann. Man kann zu Hause vorzeigen, was man gelernt hat.
… weil wir immer etwas dazu lernen und die Übungen dazu sehr lustig sind. Außerdem macht auch der Wettkampf sehr viel Spaß.
Akrobatik ist…
… cool, lustig, unterhaltsam, lehrreich und manchmal anstrengend.
… etwas, wo man sich auspowern kann.
… vor allem lustig und spannend, weil wir jedes Mal etwas Neues lernen, aber es kann auch sehr anstrengend sein wegen der Bauchmuskelübungen und so Sachen.
Wie auch schon in den Jahren zuvor fand auch 2017 wieder der Akro4Kids-Wettkampf im Aktiv Center Brigittenau statt. Auch heuer ist die Billrothstraße 73 mit vielen Wettkampf-Neulingen angetreten. Trotzdem konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Ein Billroth73-Trio (Elena Budimir, Meyra Cetinkaya und Stella Hawle holte sich sogar den 3. Platz in ihrer Wettkampfklasse. GRATULATION! Für viele der Billroth73-Schülerinnen war es die erstmalige Teilnahme an solch einen Akrobatik-Wettkampf. Demsentsprechend war auch die Aufregung zu Beginn sehr hoch. Erst im Laufe des Bewerbes konnten die Schülerinnen ihre Leistungen aus dem Training abrufen. Die Erfahrungen, die sie an diesem Tag machen durften, werden ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.
Insgesamt nahmen 25 Schülerinnen von der ersten bis zur dritten Klasse am Akro4Kids-Wettkampf teil – 7 Paare Bronze, 1 Paar Silber und drei Trios Bronze.
Die Gruppe 73 ist die Bühnenspielgruppe unserer Schule. Sie wurde im Jahr 1984 von Franz Lux ins Leben gerufen. Dieser hat sie 34 Jahre lang bis zu seiner Pensionierung geleitet und das Publikum mit zahlreichen Aufführungen zu verschiedensten Themen erfreut.
Ab jetzt liegt das Bühnenspiel in den Händen von Ingrid Stejskal und Gertrude Kearney. Auch wir wollen die Tradition des Theaterspiels an unserer Schule fortsetzen, indem wir uns bei der alljährlichen Adventfeier einbringen und am Ende des Schuljahres eine Aufführung für die Familien und Freunde unserer Spieler und Spielerinnen gestalten. Dort sollen diese die Möglichkeit haben zu zeigen, was sie während des Schuljahres erarbeitet oder besser ausgedrückt „erspielt“ haben.
Denn das darstellende Spiel in all seinen Facetten steht bei uns im Mittelpunkt: Die Schülerinnen und Schüler sollen hier die Grundlagen des Schauspiels lernen, wie etwa Gestik, Mimik und Körpersprache gezielt einzusetzen oder die Stimme eindrucksvoll und dem Theater entsprechend zu gebrauchen. Übungen zu Rhythmus, Körperspannung, Fokus oder Präzision gehören ebenso zum Repertoire des Bühnenspiels wie die Absage dem Zweifel an sich selbst oder der Unsicherheit auf der Bühne. Sich selbst etwas zutrauen ist der Leitgedanke des darstellenden Spiels, das im Wesentlichen auch zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder beitragen soll.
In diesem Rahmen haben wir also gemeinsam Spaß am Spielen, lernen einander besser kennen, halten uns an Regeln oder brechen sie auf kreative Weise, konzentrieren uns und benützen unsere Phantasie auf der Bühne, die von Oscar Wilde als „Treffpunkt von Kunst und Leben“ bezeichnet wurde.
Unser Schulchor, die Chorifeen
Im Schuljahr 2018/2019 haben sich 33 Schülerinnen und Schüler der 1. bis 8. Klassen für die unverbindliche Übung Chorgesang angemeldet. Der Unterricht findet jeden Dienstag in der 8. und 9. Stunde im Musiksaal 1 unter der Leitung von Frau Prof. Tanzler und Herrn Prof. Drabek statt.
Wir sind seit April 2005 Mitglied des Chorforum Wien und nehmen seit vielen Jahren an der sehr schönen Konzertreihe „Jugend singt“ teil.
Seit dem Schuljahr 2004/05 wird an unserer Schule ein Vorbereitungskurs zur Österreichischen Chemieolympiade angeboten. Naturwissenschaftlich interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe können selbständig chemisch experimentieren und dabei das praktische „Handwerkszeug“ eines Chemikers erlernen. Der Kurs (einmal wöchentlich 2 Stunden) stellt zudem eine gute Vorbereitung für die Chemie-Praktika zukünftiger Chemie-, Medizin-, Biologie-, Pharmazie- oder Ernährungswissenschaften-Studenten dar. Aber auch die Freude an besonders farbenfrohen, lehrreichen oder spektakulären chemischen Experimenten soll nicht zu kurz kommen. Abgerundet wird das Programm durch Lehrausgänge in chemische Betriebe oder Universitätsinstitute. Jedes Jahr im Mai werden in einem Kurswettbewerb die drei Vertreter unserer Schule beim Wiener Landeswettbewerb gekürt, bei entsprechender Leistung besteht dann die Chance am österreichweiten Wettbewerb oder der Internationalen Chemieolympiade (2005 in Taiwan) teilzunehmen!
Ansprechpartner: Prof. Schopper
Exkursion zum Atominstitut der Österreichischen Universitäten 2006 (www.ati.ac.at)
Am 25.1.2006 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Chemieolympiade im Rahmen eines Lehrausganges das Atominstitut im 2. Bezirk. Bei der Führung sahen wir unter anderem das radiochemische Labor und den einzigen noch in Betrieb befindlichen Forschungsreaktor Österreichs. Auch das blaue Leuchten der Tscherenkow-Strahlung im Schwimmbecken-Reaktor konnten wir „live“ beobachten (siehe Foto). Dies kommt zustande, wenn sich im Wasser Neutronen schneller als das Licht bewegen.
Tag der offenen Tür 2005
Am Samstag, 26.11.2005, veranstalteten die Chemieolympioniken im Rahmen des Tages der offenen Tür mittlerweile fast schon traditioneller Weise eine „Chemieshow“. Highlights waren das „Kalte Licht“, der „Feuerball“, die „Knallgaskanone“, das „Feurige Gummibärchen“ und natürlich die Experimente mit flüssigem Stickstoff bei –196°C. Die Veranstaltung war sehr gut besucht und hat den Eltern und zukünftigen Schülerinnen und Schülern vermittelt, dass sich an unserer Schule auch im Bereich der Naturwissenschaften eine ganze Menge tut!
Chemieolympiade – Kurswettbewerb 2005
Am 21.4.2005 fand an unserer Schule der Kurswettbewerb statt, in dem unsere drei Vertreter beim Wiener Landeswettbewerb ermittelt wurden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten insgesamt 2,5 Stunden Zeit, um die kniffligen praktischen und theoretischen Beispiele zu lösen. Hier das Ergebnis und untenstehend einige Fotos.
1. Lucas Schreyer 6c 81,5 P. / 100
2. Matthias Toncar 7b 57,5 P.
3. Michael Conrad-Billroth 6a 44,0 P.
Wir gratulieren recht herzlich!
Chemieolympiade – Landeswettbewerb 2005
Am 10. und 11. Mai 2005 fand am Wiedner Gymnasium/Sir-Karl-Popper-Schule der Wiener Landeswettbewerb der Österreichischen Chemieolympiade statt (weitere Informationen: www.oecho.at). Insgesamt beteiligte sich ein beachtliches Teilnehmerfeld von knapp 120 Schülerinnen und Schüler am anspruchsvollen Bewerb. Unter 39 Wiener Schulen mit Chemieolympiade konnten wir mit unserem jungen Team auf Anhieb den 22. Platz erreichen. Herzliche Gratulation dazu unseren Olympioniken Lucas, Michael und Matthias! Am 11. Mai erfolgte die Siegerehrung, alle Teilnehmer erhielten neben einer Urkunde auch mehrere „Goodies“.
Photos vom Kursbetrieb:
Ein besonderer Stellenwert kommt dem Fach Deutsch als Unterrichtssprache sowie Muttersprache der meisten unserer Schüler zu. Es wird von der 1. bis zur 8. Klasse unterrichtet. Kein anderes Fach hat eine höhere Wochenstundenanzahl (insgesamt 16 in den vier Unterstufenklassen und 12 in der Oberstufe). Immer wieder kommen in der modularen Oberstufe auch Kurse zu unterschiedlichen Themen zustande. Zusätzliche Angebote bestehen an unserer Schule durch Legastheniebetreuung und Leseförderung.
Jedes Jahr nimmt unsere Schule mit mehreren Mannschaften an den Bewerben der Wiener Fußball-Landesmeisterschaften teil. Dabei konnten oftmals tolle Ergebnisse erreicht werden. Insgesamt 43 Finalspiele wurden bestritten.Auf Grund ihres hervorragenden Abschneidens konnten sich schon einige Schülerliga-Mannschaften für die Bundesmeisterschaft qualifizieren, wo sie Wien würdig vertraten. Auch ein österreichischer Vizemeister-Titel, im Technikbewerb sogar ein Meistertitel, wurden schon erreicht! Jetzt kann man die gesamte Geschichte des Fußballsports an unserem Gymnasium nachlesen: „Die Billroth’sche Fußballschmiede„.
Im Jahr 2001 belegte unsere Schülerligamannschaft wienweit den 5. Platz, die Oberstufe wurde nach einer 1:3-Finalniederlage gegen die mit der Austria kooperierende Karajangasse 2. und die Mittelstufe errang den Titel eines Wiener Schülerfußballmeisters: Im Finale wurde die Karajangasse nach einem 3:3 im Elfmeterschießen 3:1 bezwungen. Darüber hinaus konnten unsere Technikzwerge neuerlich den Titel eines Wiener Landesmeisters im Fünfkampf (Jonglieren mit beiden Füßen, mit einem Partner Kopfjonglieren / Slalom mit Torschuss rechts und links / Schuss aus 16 m mit ruhendem Ball, Schuss aus 16 m nach Doppelpass / Zielpassen aus 16 m auf ein 2 m breites Tor rechts und links / Zweikampfverhalten) erringen und werden unsere Schule beim Bundesfinale vertreten.
Am 10. 2. 2003 fand die Wiener Schülerliga-Hallenmeisterschaft statt. 25 Wiener Topteams hatten sich um die Teilnahme bemüht, 8 Mannschaften qualifizierten sich schließlich für das Turnier. Austragungsort war die Rundhalle Lieblgasse 4, ein Ambiente, in dem sich unsere Akteure von Beginn an wohl fühlten. Die erlaubte Kadergröße von 14 Spielern wurde dabei voll ausgenützt, um im oftmaligen Wechsel ständig aus dem Vollen schöpfen zu können. Schnell legten die beiden Goalies HENDL und SCHRAMMEL (beide 1D), die Abwehrblöcke mit FILEK, KRAL (beide 3A), MOLNAR, MAROLD, NEUBAUER (alle 2D) sowie die Kreativabteilung SCHÖNHOFER (1D), BERGER, DILAVER, FINK, HORVATH, LOMOSCHITZ und WEIMANN (alle 2D) die Scheu vor klingenden Namen und der großen Halle ab. In der Folge wurde ein organisiertes und äußerst diszipliniertes Spiel auf ansehnlichem Niveau, mit hohem Tempo und vielen Toren aufs Parkett gezaubert. Die Vorrunde wurde mit dem Maximum von 9 Punkten (12:4 Tore) souverän absolviert, die gegnerischen Teams klar in die Schranken gewiesen. Anschließend wurden auch dem Co-Favoriten aus der SHS 12 im Kreuzspiel mit 5:1 die Grenzen in diesem Turnier aufgezeigt. Somit stand einer Finalteilnahme nichts mehr im Weg. Der Gegner war – wie schon so oft – das RgORg 22, Polgarstraße, das mit 22:2 eindrucksvoll das Finale erreicht hatte. Niemand erwartete sich von dieser scheinbar ungleichen Begegnung einen offenen Schlagabtausch, waren doch die Voraussetzungen zu unterschiedlich: Hier Polgar, vornehmlich auf U-13-Akteure von FK Austria gestützt, da unsere Mannschaft, überwiegend mit U-12-Buben von Vienna, Stadlau, Fortuna, Slovan und Red Star besetzt.
In dieser Begegnung schenkten die beiden Teams einander nichts, das Ergebnis von 1:1 entsprach vollends dem Spielverlauf. Trotz eines anschließenden 2:3 im 7m-Schießen lieferten unsere Rastellis die positive Sensation und qualifizierten sich somit als Vetreter Wiens für die Österreichischen Hallenmeisterschaft der Schülerliga. Gestützt auf das Gezeigte konnten wir diesem Ereignis zuversichtlich entgegenfiebern.
Am 5. März 2003 fand nun das Österreich-Finale der Schülerliga – Hallenmeisterschaft statt und unsere – sehr junge – Mannschaft belegte dort einen großartigen 5. Platz unter 10 teilnehmenden Teams.
Seither treten stellen sich unsere Fußball Knaben jählich den Schülerliga-Meisterschaften und erzielen stets sehr gute Ergebnisse.
Die Freude am Fußball und an der Bewegung stehen im Vordergrund!
Ansprechpartner: Prof. Thomas KOLPEK
Photogalerie:
Die Mittelstufe des GRG XIX: Wiener Meister 2001
Die Anzeigetafel im Ernst Happel-Stadion: Ein stolzer Augenblick für unsere Schule
29. 5. 2000: Ein großer Tag: Unsere Oberstufe wird Wiener Landessieger 2000 (Pokalübergabe)
Ein Meilenstein im fußballerischen Leben unserer Schule: Österreichischer Meister im Technikbewerb (Juni 1999)
Pulz, Janecek, Lachner, Güven, Tosun, San, Prof. Hornek
Seit einigen Jahren verbuchen auch unsere Mädchen große Erfolge. Sie gewannen zB einmal das Wiener Hallenturnier. Auch in der Schülerinnenliga erreichten sie nicht nur einmal das Finale. Schülerinnen unserer Schule konnten bereits mehrfach den Wiener Meistertitel erringen! Im Sommer 2002 wurde unsere Mannschaft zB zum wiederholten Male Siegerin in der Schülerliga-Meisterschaft. Zuletzt war mit E. Sadikovic (unten Mitte; jetzt 8a) nach Jennifer De Antoni und Nikola Watzinger bereits der dritten Schülerin unserer Schule der Sprung in das Nationalteam gelungen.
1. PLATZ BEI U-15 MÄDCHENFUSSBALLTURNIER 2004Im Juni 2004 fand das U-15-Turnier an drei Tagen am USC Landhausplatz statt. Nach den klaren Gruppensiegen gegen HS 14 Spallartgasse und HS 12 Steinbauergasse konnten wir uns als Gruppensieger mühelos für die Finalspiele qualifizieren. Da der hohe Favorit BG/BRG Polgarstrasse (Schülerligameister) nicht am Turnier teilnahm, konnten wir durch gute Leistungen auch am Finaltag durch Siege sowohl im Kreuzspiel gegen HS 23 Canavesegasse als auch im Finale gegen HS 16 Wiesbergasse mit 6:0 das Turnier für uns entscheiden.
Torschützinnen : Liebhart Bianca, Weissenböck Nina, Horvath Lisa, Kral Babsi |
Kader 2004 (alphabetisch): Cadungog M.; Carda Ch.; Hakala S.; Horvath L.; Hoyda L.; Kaldi S.; Kral B.;
Kronberger A.; Leiss G.; Liebhart B.; Nemestothy B.; Pieters A.; Ristic M.; Weissenböck N.; Wilding K.
Krone Hallencup 2011:
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Die erfolgreiche Mannschaft 2012: 2. Platz in Wien |
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2013: Sensationeller 2. Platz unserer FußballerinnenFrau Prof. Hutter berichtet: Schülerinnenfußballteam 2013: |
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2014: Wieder 2. Platz in der UNIQA MädchenfußballligaFrau Prof. Hutter berichtet: (Meldung vom 24.5.) 2015: Vizemeister von WienFrau Prof. Hutter berichtet: 2016: Finaleinzug beim Krone HallencupToller 2.Platz unserer Fußballerinnen beim Krone-Hallencup 2016! Heuer nahmen 40 Wiener Schulen an diesem Bewerb teil. Mit viel Einsatz und Mut konnten wir uns nach 8 Siegen für das große Finale qualifizieren. Als Außenseiter konnten wir den großen Favoriten Polgarstraße doch ein wenig herausfordern und unterlagen schließlich nur knapp mit 3:5. Herzliche Gratulation allen Mädchen für die tollen Leistungen! Weiters erhielt Victoria Krause die Auszeichnung zur besten Torhüterin des Turniers. (Bericht: O. Hutter) 2018: Schülerliga Wien – 3. Platz!Unsere jüngsten Fußballerinnen haben nach tollen Leistungen am Finaltag der Schülerinnenfußballliga den hervorragenden 3. Platz in ganz Wien erreicht.
Herzliche Gratulation an alle Spielerinnen. Super gemacht :-).
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Ansprechpartnerin: Prof. Olga HUTTER |
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Seit 2007/08 wird an unserer Schule die unverbindliche Übung Hockey / Floorball angeboten. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler in eine vielleicht nicht überall bekannte Randsportart hineinschnuppern können. Im Schuljahr 2007/08 konnte drei Einheiten lang unter der Aufsicht eines professionellen Trainers „richtiges“ Landhockey betrieben werden. Dabei darf nur eine Schlägerseite verwendet werden; der Ball darf den Fuß nicht berühren, was das Spiel technisch anspruchsvoll macht.Am 24. 1. 2008 durfte unsere Schulmannschaft bei der Wiener Meisterschaft teilnehmen und erreichte zur Überraschung aller auf Anhieb der ersten Platz. Daher waren wir auch für das Bundesfinale in Mürzzuschlag qualifiziert, wo wir am 5. und 6. 3. 2008 den dritten Platz belegten.
Und auch 2009 durfte wieder gejubelt werden: Sowohl die Unterstufe als auch die Oberstufe darf sich „Wiener Schulmeister“ im Hallenhockey nennen.
Bei den darauf folgenden Bundesmeisterschaften belegten die Oberstufenschüler, angeführt von unserem Kapitän Markus Fuchs (5b), in Wiener Neudorf den 5.Platz.
Die Unterstufenschüler, mit Miriam Gerö (3d), einem Mädchen an vorderster Front, durften zu den 2-tägigen Bundesmeisterschaften nach Wels fahren und belegten nach überlegenem Gruppensieg am ersten Tag letztendlich „nur“ den 4. Platz !!!
Trotzdem: Gratulation an alle SpielerInnen zu eurer beeindruckenden Leistung!!!!!
2016 gelang uns erneut der Wiener Landesmeistertitel und damit die Teilnahme an der Bundesmeisterschaft in Salzburg.
Dort gewannen wir den ersten Platz!
Ansprechpartner: Prof. Stephan JARAUSCH
Fördermaßnahmen: Lese- und Rechtschreibstörung (LRS)
LRS ist eine Sammelbezeichnung für eine Vielzahl von Problemen, die Schüler/innen beim Lesen und/oder Schreiben (insbesondere Rechtschreibung) haben können und schließt den Begriff Legasthenie mit ein.
Die Unverbindliche Übung LRS (früher Unverbindliche Übung Legasthenie) an unserer Schule ist eine Fördermaßnahme für alle Schüler/innen mit auffallenden Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten.
Die besondere Berücksichtigung der LRS erfolgt durch eine intensive Ausschöpfung der gesetzlich vorgesehenen Möglichkeiten der Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung.
(Erlass II: 127, Stadtschulrat Wien, 2014)
Unverbindliche Übung LRS/Legasthenie: Mo., 8. Std., 14:35 -15:25 Uhr, Raum 111
Ansprechpartnerin: Mag. Barbara Wöhrer
Eine beliebte Neigungsgruppe an unserer Schule ist Leichtathletik. Schon aufgrund der einzigartigen Außenanlagen, die wohl wienweit zum Besten zählen, was Schulen bieten können, haben wir dazu günstige Voraussetzungen.
Seit einiger Zeit wird Leichtathletik von einer österreichischen Spitzensportlerin, der Hürdenläuferin Birgit Kreisler, unterrichtet.
Ansprechpartner: Prof. Birgit KREISLER-Weihs (derzeit in Karenz)
„Galileo“ wird an unserer Schule für erste und zweite Klassen als unverbindliche Übung angeboten. Ein oder zwei Wochenstunden können naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler Informationen erhalten und praktisch arbeiten.
Wie Galileo entstanden ist.
Seit dem Schuljahr 2002/2003 läuft an unserer Schule die unverbindliche Übung „Naturwissenschaft“, das „Galileo-Projekt“. Ziel ist es dabei, Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen einen vielfältigen Zugang zur Natur zu bieten. Von kleinen Experimenten über mikroskopische Beobachtungen führt das Programm bis hin zu ersten Ahnungen von Wissenschaft. Gleich im ersten Jahr fand die Übung großen Anklang, sodass die Arbeit mit über 40 Kindern begonnen werden konnte.
.. und folgende Lehrer unterrichten zurzeit an unserer Schule das Unterrichtsfach „Galileo“:
Bodendorfer (Fachkoordinator)
Ansprechpartner: Prof. Thomas BODENDORFER
Die Neigungsgruppe Sport und Spiel, die seit 2005 an unserer Schule existiert, hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Bewegungsarmut unserer Kinder entgegenzuwirken. Ohne Leistungsdruck auszuüben vermitteln die unterrichtenden Lehrer Freude an der Bewegung.
Ansprechpartner: Prof. Georg STURATH
Schüler/innen lernen mit Schüler/innen
Unsere Schule hat als erstes Gymnasium Wiens dieses Projekt „Schüler helfen Schülern“ initiiert. Seit 1996 werden Schüler/innen der Oberstufe zur schulischen Unterstützung jüngerer Mitschüler/innen tätig. Sie können neben ihren Fachkompetenzen auch ihre Sozialkompetenz einsetzen. Das Lernen mit jüngeren Schülern/innen erfordert zudem Verlässlichkeit und beispielhaftes Verhalten, Fähigkeiten, die auch später im Studium und im Berufsleben relevant sind.
Die Nachfrage nach Lernhilfe und Lernbegleitung wird immer größer, was ein Beweis für die gute Betreuung und Kooperation zwischen den Lernenden untereinander bzw. zwischen jenen und dem Lehrerteam am Schulstandort ist. An dieser Stelle sei auch ein Appell zum einen an die Oberstufenschüler/innen, die sich für diese Tätigkeit qualifiziert fühlen, gerichtet, sich immer gleich im September bei Prof. Wöhrer (Sprechstunde: Montag, 3. Stunde) zu melden, zum anderen an diejenigen, die Lernbegleitung suchen, nicht zuzuwarten, bis „der Hut brennt“. Eine Tutorenstunde kostet 10€.
Tutoren 2018/19: Liste folgt
Unsere Peermediatoren/innen im Schuljahr 2018/2019
Unsere Neueinsteiger/innen
SOLTANIAN Minou, 5B
WIELEBNOWSKY Paula, 5B
BERGL Jasmine, 5C
GEYER Charlotte, 5C
FRITZL Sarah, 5C
HOFER Katayoun, 5C
KAINZ Fabian, 5C
ZECHNER Ruben, 5C
ZIMMERMANN Maria, 5C
Unsere Fortgeschrittenen
MOSER Jessica, 6B
THÜRING Julia, 6C
KAINZ Felix, 7A
KOLM Max, 7A
ABENTUNG Konrad, 7C
ABLEIDINGER Lilly, 7C
DREGER Sonja, 7C
FISCHER Laura, 7C
KOLM Louis, 7C
Im Zuge der unverbindlichen Übung „Projektmanagement“ werden grundlegende Kenntnisse zu diesem Thema erworben. Es wird ein Projektstrukturplan zum Thema „Schulball“ entwickelt, welcher im Anschluss in die Tat umgesetzt wird. Unser jährlicher Schulball ist einer unserer Höhepunkte im Schuljahr. Dieses Jahr findet unser Schulball am 18. Mai 2019 statt!
Wir freuen uns über deinen/Ihren Besuch!
Prof. Mag. Philip Metzger und das PM-Team
EVA/Eigenverantwortliches Arbeiten
Die Schüler/innen lernen in der Unterstufe die grundlegendenArbeitsmethoden kennen (z.B. Heftführung, Nachschlagen, Informationen beschaffen, Texte bearbeiten und exzerpieren, Ergebnisse präsentieren, Visualisieren, Referate halten, Arbeitsplanung, …).
Um die Schüler/innen mit diesen Themen vertraut zu machen und sie in den diesbezüglichen Kompetenzen zu stärken, gibt es im September und im Jänner EVA-Tage. Diese Tage werden dazu genützt, den Schüler/innen EVA-Themen näherzubringen. Jede Schulstufe der Unterstufe widmet sich einen Vormittag im September und einen Vormittag im Jänner dem Thema EVA. Die Monate September und Jänner markieren jeweils den Beginn eines neuen Semesters, also den richtigen Moment, um sich mit dem eigenverantwortlichen Lernen auseinanderzusetzen und die erlernten Techniken dann in den kommenden Monaten selbst eifrig anzuwenden und zu üben.
Die EVA-Tage werden im Festsaal abgehalten. Somit ist es auch für die Schüler/innen sofort sichtbar, dass diese Tage einen besonderen Stellenwert haben. Außerdem erleben die Schüler/innen dann keine „normale“ Klassensituation, sondern das konstruktive Miteinander eines ganzen Jahrgangs.
Die Schüler/innen führen eine EVA-Mappe, die von der ersten Klasse an mit den Materialien befüllt wird, die die Schüler/innen an den EVA-Tagen bekommen. Diese Mappe wächst mit den Schüler/innen mit, ist ihr Begleiter für die Unterstufe und dient ihnen als Nachschlagewerk, wenn sie nicht wissen, wie eine EVA-Methode einzusetzen ist.
Verantwortliche für EVA
Jutta Hofer, Lukas Mayerhofer und Sarah Meier
Digitale Grundbildung am GRG 19
Informationen zum Lehrplan der Digitalen Grundbildung finden Sie auf der Website des Bundesministeriums.
Berufsorientierung
Um dern Schülerinnen und Schülern die Ausbildungs- und Berufswahl in der heutigen Zeit zu erleichtern, bieten wir an unserer Schule folgende Schwerpunkte im Rahmen der Berufsorientierung in der Unter- und Oberstufe an:
- 2. Klasse: Schullaufbahnberatung
- 4. Klasse: Schullaufbahnberatung
- 4. Klasse: Besuch des Berufsinformationszentrums der Wirtschaftskammer (BIWI)
- 4. Klasse: 2 berufspraktische Tage
- 6. Klasse: 3 berufspraktische Tage
- 7. Klasse: Besuch der Informationsbörse für Beruf, Studium und Weiterbildung
- 8. Klasse: Studienberatung